Der Dreh- und Angelpunkt von Design Thinking ist das „Design Doing“, also die Anwendung in der Praxis, sodass Ideen und reale, „begreifbare“ Dinge entstehen. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, sich nicht so sehr auf das Nachdenken zu konzentrieren, sondern vielmehr die Dinge einfach zu probieren und umzusetzen – frei nach dem Motto: „Einfach machen!“.
Erfolg durch Scheitern – oder wie man aus einem Fall einen Glücksfall macht – Auszug aus dem Design Thinking Handbuch „Wo ist das Problem?“
„Wenn du verlierst, verliere nicht den Lerneffekt“ eine von 19 Lebensregeln des Dalai Lama. Projekte sind Wetten. Es liegt in der Natur der Sache, dass nicht alle Projekte erfolgreich sind bzw. zu dem Ziel führen, das ihnen angedacht war. In Wahrheit ist aber jedes Projekt ein Erfolg, man muss ihn nur sehen.
DT Innovations-Funnel bringt Ideen auf die Straße
Wer kennt es nicht – das Geschäft muss weiterentwickelt werden, die ersten Ideen wurden bereits erarbeitet. Doch welche Ideen sind die Besten und welche Marktanforderungen gilt es eigentlich zu berücksichtigen? Abhilfe schafft hier der „DT Innovations-Funnel“, dessen Anwendung als Management-Tool verstanden werden und eine strukturierte Innovationsfreudigkeit im Unternehmen bewirken soll.
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„Design Thinking für Alles“ – warum der Ansatz bald auch ganze Unternehmen verändern wird!
Die Herangehensweise und das Ergebnis von Design Thinking klingen ohne Zweifel sehr vielversprechend – will man doch nicht nur das Kernproblem lösen, sondern darüber hinaus auch nochbahnbrechende Innovationen daraus entwickeln. Zumal das Einsatzspektrum enorm groß ist und Design Thinking für viele Anwendungsfälle in Frage kommen kann. Doch warum ist das so und was sollte zur erfolgreichen Umsetzung beachtet werden?
Die Design Thinking Trilogie: Teil 3 – Der Methodenkoffer als das Handwerkszeug im Design Thinking
Für das Erfolgsrezept von Design Thinking ist neben dem sechsstufigen Prozess und einer neuen Arbeits- und Denkweise noch eine weitere Komponente von fundamentaler Bedeutung – der Methodenkoffer. In ihm sind altbekannte Moderations- und Kreativitätstechniken enthalten, die erweitert oder an den Design Thinking-Prozess angepasst werden können.
Wie in den letzten beiden Artikeln deutlich wurde, handelt es sich im Design Thinking sowohl um einen Innovationsprozess als auch um eine Denk- und Arbeitsweise, die unter anderem mit den Begriffen optimistisch, visuell, intuitiv und pragmatisch umschrieben werden kann. Die Idee und Vorgehensweise von Design Thinking geht im Wesentlichen auf die Arbeit von Designern, Architekten und Künstlern zurück. Durch Beobachten und Hinterfragen versuchen die herauszufinden, was die Menschen wirklich brauchen.
Die Design Thinking Trilogie: Teil 2 – Das Mindset als der wahre Erfolgsfaktor im Design Thinking?
Design Thinking ist sicherlich mehr als nur die bloße Umschreibung einer (neuen) Methode zur Ideengewinnung. Vielmehr erhebt es den Anspruch einer neuen Denkkultur, die über das Gestalten von Produkten und Dienstleistungen hinausgeht. Wir sprechen an dieser Stelle auch von einem neuen Management-Paradigma!
Die Design Thinking Trilogie: Teil 1 – In klar umrissenen Schritten zur Innovation
Es war einmal ein König, König Kunde, für den wurde ständig etwas Neues entwickelt. Doch der König wurde trotz der großen Vielfalt bald verdrossen. Nie wurde er gefragt, was er eigentlich braucht. Und so ging vieles an seinen Wünschen vorbei. Ein modernes Märchen? Mitnichten.
Mit Design Thinking innovativ Probleme lösen und Ideen entwickeln
Um sich Problemen zu stellen, neue Ideen zu kreieren und Antworten zu finden, muss man zunächst alte Dogmen durchbrechen und neue Wege beschreiten. Mit dem modernen Ansatz „Design Thinking“ gelingt dies mithilfe der gleichberechtigten Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Disziplinen. Ausprobieren statt anzweifeln führt hier zum Ziel.